Feuerwehr Aldrans

Übung

Übungsnachbesprechung der Hubschrauberübung

Aufgrund der Größe der Bezirkshubschrauberübung wurde beschlossen eine gesonderte Nachbesprechung durchzuführen. Für diesen Zweck trafen sich am Dienstag, den 25. Mai, zahlreiche Vertreter aller Blaulichtorganisationen im Gerätehaus der Feuerwehr Aldrans.

Anwesend waren Vertreter:

  • des Landes- und Bezirksfeuerwehrkommando
  • des Sachgebietes Feuerwehrflugdienst IBK-Land
  • der BZ-Hall
  • des Roten Kreuz Innsbruck
  • der Polizei
  • die Bergrettung Innsbruck
  • der Gemeindeeinsatzleitung

sowie Abschnittskommandanten welche als Übungsbeobachter im Einsatz waren. Ebenso waren auch die eingesetzten Einsatzleiter und Gruppenkommandanten bei dieser Besprechung dabei.

Nach einem kurzen Video, begannen die Übungsbeobachter der einzelnen Übungen mit ihren Berichten. Allgemein verliefen die Übungen sehr gut. Lediglich die Zeit bis die Mannschaft vor Ort das benötigte Gerät erhalten hatte war zu lang. Die Übungen selbst waren dann schnell und professionell abgearbeitet.

Anschließend reflektierte die Bergrettung ihre Einsätze. Die Einsatzleiter der ersten Übung, Fahrzeugabsturz, berichteten über einen sehr guten Informationsaustausch zwischen Bergrettung und Feuerwehr. Bei der Übung 4, Waldbrand, wurde Aufgrund von Veränderungen im Flugbetrieb, ein rascher Abtransport des verletzten Patienten nicht möglich, im Realfall würde dies anders Koordiniert, so der Sachgebietsleiter Flugdienst IBK-Land, Christian Ihrenberger.

Das Rote Kreuz konnte ebenfalls sehr positive Schlüsse aus der Übung ziehen, welche in Zukunft sogar in die Ausbildung fließen werden. Da auch für sie ein so direkter Einsatz mit Hubschraubern auch nicht alltäglich ist.

Der Feuerwehrflugdienst, bedankte sich für die Teilnahme und die Geduld der Einsatzkräfte bei der Übung. Die Tatsache, dass diese Menge an Mannschaft und Material noch nie verflogen werden musste, machte diese Übung auch für den Feuerwehrflugdienst zu einem sehr lehrreichen Ereignis.

Laut der Bezirkszentrale muss die Kommunikationskette streng eingehalten werden, da sonst zu viele wichtige Informationen verloren gehen. Allerdings herrscht im Realfall ein „langsamerer“ Verlauf des ganzen Einsatzes, welcher einen koordinierteren Aufbau der Kommunikationskette ermöglicht.

Das Landesfeuerwehrkommando war ebenfalls überzeugt, dass dies eine sehr lehr- und aufschlussreiche Übung war. Auch wenn einiges nicht nach Plan verlief, wurde das Übungsziel erreicht: „Der richtige Umgang mit den Hubschraubern und den Feuerwehrgerätschaften wurde vermittelt.“

Die Nachbesprechung verlief, sehr konstruktiv und viele offene Fragen konnten geklärt werden.

Video

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