driving4fire – Fahrsicherheitstraining am Zenzenhof
Am 19. September fuhren 7 Maschinisten der Feuerwehr Aldrans mit dem RLFA und dem LFB-A zum ÖAMTC Trainingscenter am Zenzenhof. Dort fand die von Rosenbauer entwickelte Einsatzfahrerschulung „driving4fire“ statt. Dieses Training besteht aus einem theoretischen, simulierten und praktischen Teil. In der Früh gab es eine theoretische Schulung über das Thema Einsatzfahrt. Hierbei wurden einige rechtliche Grundlagen bei der Einsatzfahrt besprochen und diskutiert. Anschließend gab es eine Einführung in den praktischen Teil hierbei wurden der Bremsweg, die Lenkung, Beschleunigung und Verhalten des Fahrzeuges gezeigt.
Danach ging es zum ersten mal in den Fahrsimulator ERDS (Emergency Response Driving Simulator) dieser wurde von der Firma Rosenbauer entwickelt. Mit diesem Simulator ist es möglich eine Einsatzfahrt samt prekären Situationen zu beüben und auch schulen. Hierbei sitzt man in einem Führerhaus und es wird mittels verschiedensten Bildschirmen und anzeigen eine echte Fahrt simuliert, sogar Blaulicht und Horn können eingeschaltet werden.
Nun ging es zum Fahrtraining in die Fahrzeuge. Den Anfang machte eine Slalomfahrt mit den Fahrzeugen, hier zeigte sich schnell, dass der Rutschbelag nicht zu unterschätzen ist. Nach dieser Übung ging es um das richtige Sitzen im Fahrzeug samt richtigem Ein- und Ausstieg. Anschließend wurden Vollbremsungen bei Geschwindigkeiten von 20 bis 40 km/h ausprobiert. Hier wurde einem bewusst wie lange es eigentlich dauert bis ein LKW mit 14t vollständig zum Stillstand kommt.
Die nächste Übung war eine Zielbremsung, hierbei tauchte eine Wasserwand vor dem LKW auf. Das Ziel die Geschwindigkeit so wählen, dass man noch knapp vor dem Hindernis zum Stillstand kommt. Dies war gar nicht so einfach, da wenige km/h mehr einige Meter mehr Bremsweg benötigten.
Mit dieser Übung war der Vormittag beendet und es ging zum Mittagessen.
Gestärkt ging es in das Nachmittagsprogramm. Die erste Übung am Nachmittag sollte zeigen wie sich das Fahrzeug verhält, wenn eine Seite auf trockenem und griffigen und die andere auf nassen und rutschigen Boden fährt. Anschließend wurde gezeigt wie lange eine Vollbremsung auf trockener und griffiger Fahrbahn beim LKW im Vergleich zu einem normalen PKW dauert.
Nun ging es wieder in den Simulator. Hierbei wurde eine Einsatzfahrt simuliert, welche über zahlreiche gefährliche Stellen verfügte. Neben zahlreichen Kreuzungen waren auch viele „überforderte“ Autofahrer dabei, welche auch einige gefährliche Manöver vollführten. Nach der erfolgreichen Fahrt ging es zur Nachberechnung, hierbei wurde die gesamte Fahrt analysiert und besprochen. Somit konnte man einiges auch in die Wirklichkeit mitnehmen.
Danach ging es zum Kurvenfahren. Bei der ersten Übung wurde das richtige Kurvenfahren mit höherer Geschwindigkeit getestet. Die letzte Übung war das Ausweichen beim Bergabfahren. Als Abschluss wurde noch einmal ein bremsvergleich zwischen unserem RLFA und einem PKW gemacht. Das RLFA hatte einen mehr als doppelt so großen Bremsweg als der PKW.
Insgesamt war es ein lehrreicher Tag und die 7 Maschinisten konnten so einiges lernen und auch mitnehmen für reale Einsatzfahrten. Wir möchten den Ausbildnern von Rosenbauer und dem ÖAMTC für diesem lehrreichen Tag danken.
Danach ging es zum ersten mal in den Fahrsimulator ERDS (Emergency Response Driving Simulator) dieser wurde von der Firma Rosenbauer entwickelt. Mit diesem Simulator ist es möglich eine Einsatzfahrt samt prekären Situationen zu beüben und auch schulen. Hierbei sitzt man in einem Führerhaus und es wird mittels verschiedensten Bildschirmen und anzeigen eine echte Fahrt simuliert, sogar Blaulicht und Horn können eingeschaltet werden.
Nun ging es zum Fahrtraining in die Fahrzeuge. Den Anfang machte eine Slalomfahrt mit den Fahrzeugen, hier zeigte sich schnell, dass der Rutschbelag nicht zu unterschätzen ist. Nach dieser Übung ging es um das richtige Sitzen im Fahrzeug samt richtigem Ein- und Ausstieg. Anschließend wurden Vollbremsungen bei Geschwindigkeiten von 20 bis 40 km/h ausprobiert. Hier wurde einem bewusst wie lange es eigentlich dauert bis ein LKW mit 14t vollständig zum Stillstand kommt.
Die nächste Übung war eine Zielbremsung, hierbei tauchte eine Wasserwand vor dem LKW auf. Das Ziel die Geschwindigkeit so wählen, dass man noch knapp vor dem Hindernis zum Stillstand kommt. Dies war gar nicht so einfach, da wenige km/h mehr einige Meter mehr Bremsweg benötigten.
Mit dieser Übung war der Vormittag beendet und es ging zum Mittagessen.
Gestärkt ging es in das Nachmittagsprogramm. Die erste Übung am Nachmittag sollte zeigen wie sich das Fahrzeug verhält, wenn eine Seite auf trockenem und griffigen und die andere auf nassen und rutschigen Boden fährt. Anschließend wurde gezeigt wie lange eine Vollbremsung auf trockener und griffiger Fahrbahn beim LKW im Vergleich zu einem normalen PKW dauert.
Nun ging es wieder in den Simulator. Hierbei wurde eine Einsatzfahrt simuliert, welche über zahlreiche gefährliche Stellen verfügte. Neben zahlreichen Kreuzungen waren auch viele „überforderte“ Autofahrer dabei, welche auch einige gefährliche Manöver vollführten. Nach der erfolgreichen Fahrt ging es zur Nachberechnung, hierbei wurde die gesamte Fahrt analysiert und besprochen. Somit konnte man einiges auch in die Wirklichkeit mitnehmen.
Danach ging es zum Kurvenfahren. Bei der ersten Übung wurde das richtige Kurvenfahren mit höherer Geschwindigkeit getestet. Die letzte Übung war das Ausweichen beim Bergabfahren. Als Abschluss wurde noch einmal ein bremsvergleich zwischen unserem RLFA und einem PKW gemacht. Das RLFA hatte einen mehr als doppelt so großen Bremsweg als der PKW.
Insgesamt war es ein lehrreicher Tag und die 7 Maschinisten konnten so einiges lernen und auch mitnehmen für reale Einsatzfahrten. Wir möchten den Ausbildnern von Rosenbauer und dem ÖAMTC für diesem lehrreichen Tag danken.
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