Föhnsturm forderte die Feuerwehr Aldrans

Mit Sturmspitzen von über 150km/h fegte der
Föhn über den Patscherkofel hinweg, auch in Aldrans war dieser deutlich zu
spüren. Von Dienstag 4. November bis Mittwoch 5. November mussten zahlreiche
Einsätze abgearbeitet werden. Am Morgen des 4. Novembers musste in Fagslung ein
Trampolin, welches drohte vom Wind auf die Straße geweht zu werden gesichert
werden.
Am Abend nahm der Wind deutlich zu und gegen 21:00 Uhr standen wir dann im Dauereinsatz, da laufend Bäume auf die Straßen fielen.
Gegen 22:00 Uhr mussten sogar die Landesstraße vom Kreisverkehr Fagslung bis zum Weiler Wiesenhöfe gesperrt werden, da die umfallenden Bäume für die Autofahrer und Einsatzkräfte ein zu großes Risiko darstellten. Ebenfalls musste die Straße ab der Jausenstation Herzsee bis zu den Prockenhöfen und ab der Hasenheide bis zur Hauptstraße gesperrt werden.
Am Abend stürzte in Fagslung ein großer Nadelbaum auf das Dach eines Gebäudes, der Dachstuhl wurde hierbei schwer beschädigt.
Um 23:41 Uhr wurden wir telefonisch von der Leitstelle zur Notstromversorgung nach Ampass alarmiert. Hier war aufgrund eines Baumschlags der gesamte Ort stromlos. Unsere Aufgabe bestand in der Versorgung der Florianstation der Feuerwehr Ampass mit dem Stroma 40kVA.
Die Einsatzbereitschaft konnte um 2:00 Uhr früh am 5. November wiederhergestellt werden. Die restliche Nacht verlief vorfallfrei.
Um 6:00 Uhr am 5. November trafen sich die Kameraden um mit den Aufräumarbeiten auf den versperrten Straßen zu beginnen. Als erstes wurden die Hauptstraße zwischen Fagslung und Wiesenhof wieder freigemacht und für den Verkehr geöffnet. Danach wurde die Straße zwischen der Jausenstation Herzsee und den Prockenhöfen von Bäumen befreit.
Hier wurde die Zerstörungskraft des Windes ersichtlich. Neben zwei großen Bäumen welche die Straße blockierten, wurde ein 25 Meter hoher Baum samt der Wurzel ausgerissen. Auch bei der „Alten Mull“ ist der Schaden groß. Hier wurde vom Wind eine ganze Schneise in den Wald geschlagen. Auch unterhalb des Gewerbegebietes in Aldrans wurde eine Lichtung in den Wald gerissen.
In der Aste wurde bei einem Wohnhaus fast die gesamte Dachpappe heruntergerissen. Das Dach wurde von der Feuerwehr Aldrans provisorisch mit einer Plane abgedeckt und fixiert.
Der letzte Einsatz des Tages war die Kontrolle einer kleinen Holzhütte im Gewerbegebiet. Das Blechdach wurde aufgerissen und nach hinten geklappt. Da vom Dach keine Gefahr ausging, wurde von uns der Besitzer verständigt.
Bei vielen Gebäuden wurden Dachziegel auf die Straße geweht. Zum Glück sind in diesen zwei Tagen keine Personen zu Schaden gekommen.
Die Einsatzbereitschaft war gegen 11:00 Uhr wiederhergestellt.
Insgesamt leisteten 15 Kameraden 180 Mannstunden bei ca. 20 Einsätzen in 12 Stunden Einsatzzeit.
Am Abend nahm der Wind deutlich zu und gegen 21:00 Uhr standen wir dann im Dauereinsatz, da laufend Bäume auf die Straßen fielen.
Gegen 22:00 Uhr mussten sogar die Landesstraße vom Kreisverkehr Fagslung bis zum Weiler Wiesenhöfe gesperrt werden, da die umfallenden Bäume für die Autofahrer und Einsatzkräfte ein zu großes Risiko darstellten. Ebenfalls musste die Straße ab der Jausenstation Herzsee bis zu den Prockenhöfen und ab der Hasenheide bis zur Hauptstraße gesperrt werden.
Am Abend stürzte in Fagslung ein großer Nadelbaum auf das Dach eines Gebäudes, der Dachstuhl wurde hierbei schwer beschädigt.
Um 23:41 Uhr wurden wir telefonisch von der Leitstelle zur Notstromversorgung nach Ampass alarmiert. Hier war aufgrund eines Baumschlags der gesamte Ort stromlos. Unsere Aufgabe bestand in der Versorgung der Florianstation der Feuerwehr Ampass mit dem Stroma 40kVA.
Die Einsatzbereitschaft konnte um 2:00 Uhr früh am 5. November wiederhergestellt werden. Die restliche Nacht verlief vorfallfrei.
Um 6:00 Uhr am 5. November trafen sich die Kameraden um mit den Aufräumarbeiten auf den versperrten Straßen zu beginnen. Als erstes wurden die Hauptstraße zwischen Fagslung und Wiesenhof wieder freigemacht und für den Verkehr geöffnet. Danach wurde die Straße zwischen der Jausenstation Herzsee und den Prockenhöfen von Bäumen befreit.
Hier wurde die Zerstörungskraft des Windes ersichtlich. Neben zwei großen Bäumen welche die Straße blockierten, wurde ein 25 Meter hoher Baum samt der Wurzel ausgerissen. Auch bei der „Alten Mull“ ist der Schaden groß. Hier wurde vom Wind eine ganze Schneise in den Wald geschlagen. Auch unterhalb des Gewerbegebietes in Aldrans wurde eine Lichtung in den Wald gerissen.
In der Aste wurde bei einem Wohnhaus fast die gesamte Dachpappe heruntergerissen. Das Dach wurde von der Feuerwehr Aldrans provisorisch mit einer Plane abgedeckt und fixiert.
Der letzte Einsatz des Tages war die Kontrolle einer kleinen Holzhütte im Gewerbegebiet. Das Blechdach wurde aufgerissen und nach hinten geklappt. Da vom Dach keine Gefahr ausging, wurde von uns der Besitzer verständigt.
Bei vielen Gebäuden wurden Dachziegel auf die Straße geweht. Zum Glück sind in diesen zwei Tagen keine Personen zu Schaden gekommen.
Die Einsatzbereitschaft war gegen 11:00 Uhr wiederhergestellt.
Insgesamt leisteten 15 Kameraden 180 Mannstunden bei ca. 20 Einsätzen in 12 Stunden Einsatzzeit.
Bericht | ÖA
FM Alexander Nairz
Bilder | FM Lucas Himmler und ÖA FM Alexander Nairz
Bilder | FM Lucas Himmler und ÖA FM Alexander Nairz