Katastropheneinsatz in Kössen
Durch die Überschwemmungen in weiten Teilen Österreichs, wurde, um bei den Aufräumungsarbeiten zu helfen, der 1. Katastrophenzug nach Kössen entsandt. Dieser besteht aus den Abschnitten Hall, Lans, Wattens insgesamt sind 16 Fahrzeuge und 69 Mann nach Kössen ausgerückt. Von unserer Feuerwehr, die zum Abschnitt Lans gehört, sind folgende Feuerwehrmänner in das Katastrophengebiet ausgerückt:
Montag, 3. Juni
Dienstag, 4. Juni
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Am Montagmorgen war für die verschieden Feuerwehren Treffpunkt in Hall, gegen 9.00 Uhr machte sich der Konvoi auf den Weg nach Kössen.
In Kössen angekommen, bot sich für die Einsatzkräfte ein Bild, das man kaum in Worte fassen kann. Die unten gelisteten Bilder geben nur bedingt einen Eindruck, von der Zerstörung und Verwüstung die die freiwilligen Helfer erlebten.
In Kössen angekommen, bot sich für die Einsatzkräfte ein Bild, das man kaum in Worte fassen kann. Die unten gelisteten Bilder geben nur bedingt einen Eindruck, von der Zerstörung und Verwüstung die die freiwilligen Helfer erlebten.
Nach einer Lagebesprechung am Montag wurden die einzelnen Mannschaften mit ihren Gerätschaften den einzelnen Einsatzabschnitten zugeteilt. Vorwiegend waren unserer Kräfte im Ortsteil "Erlau" im Einsatz. Dort galt es hauptsächlich Kellerräume auszupumpen und vor allem das zum Teil durch ausgetretenes Heizöl kontaminierte Mobiliar auszuräumen. Sehr wichtig, war auch die Aufgabe das Wegräumens des Schlammes, da dieser beim trocknen fest wie Beton wird.
Koordiniert wurden die Einsätze von der "Lageführung IBK-Land", die im Gemeindeamt Kössen unter der Leitung von OBI Gerhard Stauder stationiert wurde.
Einige Feuerwehren übernachteten in einer Kaserne des Bundesheeres, andere fuhren nach Hause, aber der Einsatz begann dann für alle wieder um 8.00 Uhr morgens. Insgesamt wurden vom 1. Katastrophenzug 72 Einsätze abgearbeitet. Der 2. KAT-Zug, bestehend aus den Abschnitten Axams, Stubaital und Wipptal, beginnt seine Arbeiten am Mittwoch, den 05.06.2013 und werden dann die weiteren anstehenden Arbeiten fortführen.
Unsere Kameraden waren gegen 20.00 Uhr am Dienstag wieder im Gerätehaus. Dort wurden noch die diversen Gerätschaften wie Tauchpumpen, Schläuche, Schmutzwasserpumpen, Wasserstaubsauger, etc. gereinigt und wieder Einsatzbereit gemacht.
Koordiniert wurden die Einsätze von der "Lageführung IBK-Land", die im Gemeindeamt Kössen unter der Leitung von OBI Gerhard Stauder stationiert wurde.
Einige Feuerwehren übernachteten in einer Kaserne des Bundesheeres, andere fuhren nach Hause, aber der Einsatz begann dann für alle wieder um 8.00 Uhr morgens. Insgesamt wurden vom 1. Katastrophenzug 72 Einsätze abgearbeitet. Der 2. KAT-Zug, bestehend aus den Abschnitten Axams, Stubaital und Wipptal, beginnt seine Arbeiten am Mittwoch, den 05.06.2013 und werden dann die weiteren anstehenden Arbeiten fortführen.
Unsere Kameraden waren gegen 20.00 Uhr am Dienstag wieder im Gerätehaus. Dort wurden noch die diversen Gerätschaften wie Tauchpumpen, Schläuche, Schmutzwasserpumpen, Wasserstaubsauger, etc. gereinigt und wieder Einsatzbereit gemacht.
In diesen Videos sieht man gut wie das Wasser steigt und dann sich wider zurückzieht
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Die Eindrücke aus Kössen
Weitere Eindrücke aus Kössen
Bericht | ÖA FM Alexander Nairz
Bilder | BR Reinhard Kircher, HV Ing. Christian Pumberger, BM Herbert Moritz und BI Hansjörg Zernig - Danke!
Bilder | BR Reinhard Kircher, HV Ing. Christian Pumberger, BM Herbert Moritz und BI Hansjörg Zernig - Danke!